Der USD/JPY-Kurs kehrt vor seinem Januar-Hoch um, nachdem der US-NFP-Bericht am Montag enttäuscht hatte. Die Arbeitslosigkeit und die Jahreslöhne stiegen, was positiv für den US-Dollar ist. Die US-Währung bleibt jedoch rückläufig, obwohl sie sich auf einem Viermonatstief befindet. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass allgemein erwartet wird, dass die Bank of Japan ihre ultralockere Politik länger als ihre Konkurrenten beibehalten wird. Unterdessen wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinsen in diesem Jahr dreimal anhebt.
Der US-Arbeitsmarktbericht, der größtenteils optimistisch war, sollte dem Gerücht über eine Zinserhöhung durch die Fed etwas Nachdruck verleihen. Obwohl die Schlagzeilenzahl unter den Konsenserwartungen von 150.000 neuen Arbeitsplätzen lag, wurde der Wert von 199.000 auf 510.000 nach oben revidiert, was den Anstieg des Dollars unterstützen sollte. Es wird erwartet, dass der Bericht unmittelbare Auswirkungen auf den USD/JPY-Kurs haben wird, da er sich auf den USD bezieht.
Der jüngste Stellenbericht wird ein Katalysator für die USD/JPY-Paarung sein. Ein schwächelnder US-Arbeitsmarktbericht wird die Spekulationen über eine Fed-Zinserhöhung anheizen. Zusätzlich zum CPI-Bericht vom Donnerstag könnte ein zurückhaltender US-Präsident die Anleger beruhigen, indem er erklärt, dass die Straffung der Politik schrittweise erfolgen wird. Dies wird wahrscheinlich die US-Anleiherenditen ankurbeln.
Der US-Dollar-Index testet die Mai-Trendlinie und scheint bereit zu sein, erneut auszubrechen. Dies könnte weitere Verluste für den US-Dollar bedeuten. Obwohl die jüngste Volatilitätswelle negativ war, deutet dies darauf hin, dass sich der aktuelle Trend umgekehrt hat. Infolgedessen steuert der USD/JPY-Kurs derzeit wieder auf sein Januar-Hoch zu. Wenn dies so weitergeht, wird es eine richtungsweisende Bewegung in Richtung einer höheren Ebene sein.
Der US-Dollar ist diese Woche gestiegen. Während der USD/JPY-Index seine Mai-Trendlinie testet, könnte er weiter fallen. Nichtsdestotrotz wurde er letzte Woche mit extremer Dynamik umgekehrt und es wird erwartet, dass er auf sein Hoch zurückkehrt. Dies könnte ein Signal dafür sein, dass sich der Trend wieder umgekehrt hat. Seit Januar steigt die Währung stetig. Die jüngste Volatilität hat den Goldpreis in die Höhe getrieben, der jetzt auf einem Allzeithoch gehandelt wird.
Die USD/JPY-Paarung testet ihre Mai-Trendlinie und scheint bereit zu sein, sie zu durchbrechen, was zu weiteren Verlusten führen könnte. Ein Ausbruch über diese Trendlinie wäre ein positives Zeichen für die USD/JPY-Paarung. Trotz des jüngsten Volatilitätsschubs bleibt die Währung auf einem Tiefststand und könnte mit größerer Volatilität umkehren, wenn die Zentralbank beschließt, die Zinssätze zu erhöhen.